Für alle
Jeder Mensch kann die eigenen Vorfahren kennenlernen.
Es gibt unendlich viele Weisen, das zu tun.
Ich habe mich für diese Methode, für Ancestral Medicine nach Daniel Foor, entschieden, weil Sicherheit, Grenzen, Offenheit und Vielfalt so ernst genommen werden.
Mit Sicherheit ist gemeint: Du wirst stets und immer nur, und wirklich nur mit den Vorfahren direkt zu tun haben, die weise, gutmütig, unterstützend und dir wohlgesonnen sind.
Zu allen anderen, denjenigen Verstorbenen, denen es noch nicht gut geht, wird eine respektvolle Grenze aufgebaut.
Diese Grenze musst du nicht alleine errichten.
Die weisen alten Vorfahren, aber auch alle guten Mächte, die du kennst und die du darum bittest, werden helfen.
Mit Offenheit meine ich, dass diese Methode für alle Menschen ist.
Egal ob du einer Religion angehörst oder nicht, ob Spiritualität dir wichtig ist oder nicht, ob du „an Geister glaubst“ oder nicht.
Mit Vielfalt meine ich das Netzwerk der vielen anderen, die auch „Ancestral Medicine“ anbieten.
Ich bin eine weiße queere cis Person aus Berlin, die deutsch und englisch spricht. Mehr zu mir, wer ich bin und wie ich positioniert bin, was ich mit diesen Beschreibungen meine, unter „Bio“.
Vielleicht passt das für dich, vielleicht möchtest du das hier aber auch auf französisch, georgisch, herbräisch, spanisch, türkisch oder einer der vielen anderen Sprachen meiner Kolleg_innen tun.
Oder es ist dir wichtig, dass dein Gegenüber schwarz ist oder trans* oder heterosexuell oder ein Mann oder einer bestimmten Religion angehört.
Dann kann ich viele wunderbare Menschen empfehlen, von denen ich einige aus der Ausbildung sehr gut kenne.
Oft kommen Kommentare wie: „ich bin doch adoptiert“ oder:“ ich bin in einer ganz anderen Kultur als meine Vorfahren aufgewachsen“ oder „ich bin weiß und es ist Jahrtausende her, dass meine Leute in alltäglichem Kontakt mit ihren Ahnen waren“ oder „meine Herkunft ist so zusammengewürfelt und ich mag bestimmte Aspekte viel lieber als andere“ oder „es gab so viel Trauma, das ist mir zu viel“.
Sie sind sehr relevant.
Und doch wird sich deine Perspektive darauf ändern, wenn du du den weisen Alten zuhörst, für die es ganz selbstverständlich war, mit ihren Ahnen zu sprechen. Denn das alte Wissen, an dem sie uns teilhaben lassen, ihre Sichtweisen und das, was sie uns zeigen, ist ebenfalls relevant.
Also: ob nun mit mir oder anderen aus dem Netzwerk, diese Art, mit Vorfahren in Kontakt zu sein, ist wirklich für alle.
Leider gibt es trotz dieses Anspruchs oft Hürden.
Das kann fehlender Internetzugang oder mangelnde Barrierefreiheit sein, es kann um die Kosten gehen oder um Worte, die ich benutze und die dir nicht zusagen.
Die meisten Hürden haben mit transgenerationalem Vermächtnis zu tun. Die tiefsitzende Überzeugung z.B., dass manche Menschen ohne eigenes Zutun mehr Wohlstand verdienen als andere. Oder dass Männer mehr wert sind als Frauen. Dass es nur Frauen und Männer gibt. Kurzum, dass bestimmte Menschen besser sind als andere.
Um diesem transgenerationalem Vermächtnis Rechnung zu tragen, sind die Honorare meiner Sitzungen stark reduziert für Menschen, die Diskriminierungserfahrungen machen.
Bitte lass mich wissen, ob ich Fragen beantworten oder wie ich mich besser ausdrücken kann.
For everyone
Everyone can get to know their own ancestors.
There are infinite ways to do this.
I chose Daniel Foor's Ancestral Medicine method because it involves systematic steps and because safety, boundaries, openness and diversity are taken so seriously.
What is meant by safety is that you will always and only ever directly engage with your ancestors who are wise, good-natured, supportive and benevolent towards you.
A respectful boundary is established with all others, those deceased who are not doing well yet.
You don't have to set this boundary on your own.
The ancestors, and also all other good powers that you know will help.
By openness I mean that this method is for everyone.
It doesn't matter whether you belong to a religion or not, whether you care about spirituality or not, whether you "believe in ghosts" or not.
By diversity I mean the network of the many others who also offer Ancestral Medicine.
I am a white queer cis person from Berlin who speaks German and English. More about me, who I am and how I am positioned, what I mean by these descriptions, under "Bio".
Maybe this suits you, but maybe you would like to do this in Arabic, French, Georgian, Hebrew, Spanish, Turkish, Zulu or one of the many other languages of my colleagues.
Or it is important to you that your counterpart is black or trans* or heterosexual or a man or belongs to a certain religion.
Then I can recommend many wonderful people, some of whom I know very well from our training.
Often there are comments like: "I was adopted" or: "I grew up in a completely different culture than my ancestors" or "I am white and it was thousands of years ago that my people were in everyday contact with their ancestors". or "My background is so mixed and I like certain aspects much better than others" or "There was so much trauma, it's too much for me".
They are very relevant.
And yet your perspective on it will change as you listen to your wise elders. Because the ancient knowledge they share with us, their perspectives and what they show us is also relevant.
So whether it's with me or others in the network, this way of being in contact with ancestors really is for everyone.
Unfortunately, despite this claim, there are often obstacles.
There can be a lack of internet access or a lack of accessibility, it can be about the costs or words that I use that you don't like.
Most of the obstacles have to do with transgenerational legacy. For example, the deep-seated belief that some people deserve more wealth than others. Or that men are worth more than women. That there are only women and men. In short, certain people are better than others.
To honor this transgenerational legacy, the fees for my sessions are reduced for people who experience discrimination.
Please let me know if I can answer any questions or how I can express myself better.